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Neueröffnung Ortloff: Einkaufserlebnis mit Konzept

Schreibwarenhändler Ortloff, Zeppelinstraße, Köln

Am 5. Juli eröffnete das Kölner Traditionsunternehmen Ortloff nach einem Komplettumbau mit neuer, innovativer Konzeption. Bei Planung und Umsetzung setzte der Fachhändler für Schreibwaren auf die Spezialisten von The Store Designers und Hoffmann Ladenbau.

Hier wurden alle Register moderner Gestaltungsmöglichkeiten gezogen und dabei Tradition und Werte des 1923 gegründeten Unternehmens eingeflochten. Elemente wie Concept Store und Pop up-Flächen werden bewusst zur Zielgruppenausrichtung und als Erlebnischarakter eingesetzt. Der seit 2015 unter der Leitung der Soennecken eG stehende Fachhändler wird nicht nur für die Käufer, sondern auch für Soennecken-Mitglieder neue Impulse geben.

„Kommen Sie herein ohne anzuklopfen, die Türen meines Hauses stehen offen“ Erich Ortloff

3ortloffDer Leitsatz des Firmengründers spiegelt sich heute in jedem Bereich des komplett neu gestalteten,  rund 550 qm großen Erdgeschosses wider. Aktuelle Gestaltungsmöglichkeiten und Designtrends, wie Betonoptiken und Nussbaumdekor, wurden mit den traditionellen Werten des 1923 gegründeten Unternehmens verwoben und ergeben zusammen ein kontemporäres Erscheinungsbild. Der seit 2015 unter der Leitung der Soennecken eG stehende Fachhändler strukturierte sein vormals warendominiertes Ladenbild in ein klares, reduziertes Storedesign um und setzt damit branchenweit neue Maßstäbe.

Inspiration, Ideen, Impulskäufe

7ortloffElemente wie Concept Store und Pop up-Flächen werden bewusst zur Sortimentszonierung und als Inspirationsquellen eingesetzt. So greift der linksseitige Concept Store im Eingangsbereich den wertigen Bauhaus- und Art Deco-Stil auf und präsentiert in einem deckenhohen, modularen Regalsystem  dekorative Ausstellungsstücke zum Thema Schöner Arbeiten.

Die Wandbeschaffenheit stellte beim Aufbau der Regalwand eine besondere Herausforderung dar. Hoffmann Ladenbau Projektleiter Rüdiger Fleige berichtet „Historisch hat Köln ja schon so einiges mitgemacht. Dies hinterließ auch Spuren in der Gebäudesubstanz, so dass wir die Wände zunächst durch Trockenbauelemente ausglichen. Dadurch konnte eine solide Verankerung des Regalaufbaus gewährleistet werden.“ Neben dem Trockenbau führte Hoffmann Ladenbau als Generalunternehmer auch Boden- und Malerarbeiten aus und fertigte die ausgefallenen Präsentationsmöbel und Beratungscounter, wie beispielsweise den repräsentativen Apothekerschrank und die verglasten Tischvitrinen im Bereich der Schreibberatung.

Kreative Lösungen

Weitere Eyecatcher im Eingangsbereich stellen die filigranen Papierarbeiten dar, wie die Origamiarbeit in Form des Kölner Doms oder ein aus Papier hergestelltes Deckensegel. Um letzteres fachmännisch anzubringen, stellte Hoffmann Ladenbau ein Deckengitter aus schwarz gepulvertem Stahl in der eigenen Metallmanufaktur her.
Auch bei der Gestaltung des Schaufensters war Kreativität gefragt. Rüdiger Fleige erläutert „Da der Zugang zum Schaufenster sehr schmal war, haben wir anstatt einer Echtholzplatte kurzerhand das Dekor auf Tapete drucken lassen und direkt auf die Schaufensterrückseite geklebt.“

 

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